Am Donnersatg, 14. September kamen alle Kinder aus der Arche Noah morgens schon im Bewegungsraum zusammen. Sie wurden dort von einem Kindergartenpapa erwartet. Dieser Papa arbeitet bei der Berufsfeuerwehr. Er zeigte den Kindern mit einem Bild, was die Feuerwehr alle macht: löschen, retten, bergen und schützen. Außerdem erklärte er ihnen den Sinn des Warntages: Viele Menschen gleichzeitig wissen so Bescheid. Der Berufsfeuerwehrmann hatte extra etwas früher Feierabend machen dürfen. Er brachte seine Uniform mit. Die Kinder probierten die schwere Jacke und die riesigen Stiefel gern an.
Am Freitag, 23. Juni wurden die "Schlauen Füchse" in einem Gottesdienst verabschiedet und für ihre Schulzeit gesegnet. Den Regebogen als Zeichen für Gottes Nähe in guten wie in schweren Zeiten hatten die Kinder mit farbigen Handabdrücken selbst gestaltet. Jedes Kind berichtete mit einem Foto von seinem liebsten Spiel oder Ort im Kindergarten. Alle zusammen präsentierten sich als Gruppe mit einen rhythmischen Rapp. Dieser Auftritt wurde mit viel Applaus belohnt. Vom Förderverein des Kindergartens gab es noch ein Buchgeschenk und vom Kindergarten einen Mehrfarbstift und ein Regebogenradergummi. So gewappnet kann es bald in die Schule gehen. Doch erst einmal fand - wegen des Regens - im Kindergarten ein Fest mit Spiel und Spaß in Gottes bunter Welt statt.
Schon in der 20. Kalenderwoche haben die Kinder auf dem Spielgelände ein Eulenjunges entdeckt. Auf den ersten Blick haben es einige für ein Plüschtier gehalten. An den letzten tage im Mai hat es sich nun nit drei weiteren Geschwistern im Geäst einer Riesebirken gezeigt. Die Eulenkinder sind inzwischen alle in der Flugschule: von der Heimatbirke zu einem Busch und einem nahegelegenen Dach. Die Kindergartenkinder haben immer etwas zum Zuschauen und erleben Natur hautnah. Die wichtigste Botschaft: Wir Kinder lernen neue Fähigkeiten genauso wie die Eulenkinder!
Mit dem Lied "Wer will fleißige Handwerker sehn" weihten die Kindergartenkinder ihr neues Bauhaus ein. Das alte Haus war nach einem Umzug durch Kindergartenväter im Dachbereich erneuert worden, doch nach etlichen weiteren Jahren am sonnigeren Standort gammelten die Wände und die Stabilität ließ nach. Trotz wiederholter neuer Anstriche musste - schon allein aus Platzmangel - eine neue Unterkunft für die Werkbänke her. Mit je 1500 € beteiligten sich die Arbeitsgemeinschaft Dreschfest und der Förderverein des Kindergartens Arche Noah an den Kosten für die Anschaffung des Gartenhauses. Zwei Mitglieder des Vorstandes vom Förderverein überreichten den Sängern zusätzlich vier Akku-Schrauber.
Was lange währte wurde am Mittwoch, 26. April, wahr und sehr gut angenommen. Der Förderverein hatte für die Kleinen Käfer zwei neue Babypuppen mit einfach an- und auszuziehender Kleidung besorgt. Diese wurden von der Vorsitzenden und der Kassenwartin frühmorgens den Krippenkindern zum Spielen gebracht. Anschließend kamen die beiden Vertreterinnen des Vorstandes zu den im Bewegungsraum versammelten Kindergartenkindern. Sie hatten dort geheimnisvoll abgedeckt ein hölzernes mehrstöckiges Feuerwehrhaus, ein Puppenspielvorhang mit bunte, kuschelweichen, Bügelperlen und einen Koffer mit unterschiedlichsten Schminkutensilien deponiert. Die Freude aller Kinder war sehr groß. Die Spielzeuge und Materialien wurden sofort in Benutzung genommen. Wir danken dem Förderverein herzlich!
In zwei Andachten gestalteten die Kinder Stationen des Lebens Jesu. Eine wichtige Rolle spielte dabei der Esel "Ia". Er berichtete außer Perspektive seiner Vorfahren von der Geburt im Stall, der Flucht aus Bethlehem, der Rückkehr, den Pilgerreisen nach Jerusalem, zum einen die des kindlichen Jesus und zum anderen, die des Erwachsenen mit seiner Gefolgschaft. Als "König" umjubelt, aber nur auf einem kleinen Esel reitend kam Jesus in die große Stadt. Er feierte mit seinen Freunden. Zwei begleiteten ihn in den Garten. Die schliefen ein, als Jesus voller Angst betete. Zu Recht, denn er wurde verhaftet, mit einer Dornenkrone verspottet, ans Kreuz gehängt und er starb. In einer Höhle wurde er begraben. Doch am dritten Tag war der Tote nicht mehr da. Jesus ist auferstanden. Die Frage einiger Kinder "Wie geht das?" beantworten andere: "Ein Wunder!" Alle gemeinsam sangen "Halleluja es ist Ostern, Halleluja Jesus lebt!"
Die Harzer Puppenbühne spielte am Freitag, 24. Februar im Saal des Martin-Luther-Haues zwei Stücke. Für die Krippenkinder "Wo ist denn nur die Entenmama?" und für die Kindergartenkinder "Der gestiefelte Kater". Jedes Kind zahlte einen kleinen Betrag als Eintrittsgeld. Der Förderverein des Kindergartens hat die Differenz zwischen dem günstigen Eintrittspreis für das Puppentheater und den Kosten der Harzer Puppenbühne in Höhe von 235,- € übernommen. Wir sagen dem Förderverein im Namen der Kinder herzlich DANKE!
Alle Kinder, die zugeschaut haben, bekommen zur Erinnerung ein Foto in ihr Portfolio.
Nach der einstündigen Wanderung stärkten sich Kleine und Große mit Suppe, Kaltgetränken und Kinderpunsch. Passend zum bevorstehenden Karneval gab es bunte Luftballons und Fliegenklatschen zum Federball- oder Hockeyspiel. Trotz des immer wieder kehrenden Regens hatten die Kinder viel Spaß auf dem Gelände des großen Kindergartens.
Am Freitag, 17. Februar versammelten sich um 15 Uhr Familien und Fachkräfte aus Krippe und Kindergarten auf dem Parkplatz beim Martin-Luther-Haus. Beim Abgleich von angemeldeten und anwesenden Familien stellte sich heraus, dass eine weitere Krankheitswelle die Teilnehmerzahl verminderte. Einige Kinder waren traurig, dass der Freund oder die Freundin nun doch nicht dabei war. Trotz einsetzenden Nieselregens starteten dann aber alle zu einer Runde durch die südwestliche Feldmark.